WEISS DER WIND
D 2012, 80', s/w, 5.1, deutsch
"In »Weiß der Wind« von Philipp Diettrich wird das Verhältnis von Orten und Personen, aber auch Bildern und Tönen Augen öffnend neu geordnet. Es geht um eine Familie, die nicht gemeinsam im Bild zu sehen ist. Es geht um eine Familie, die nicht miteinander zu sprechen scheint. Und dazwischen knallt es. Formale Stringenz und fragmentarische Darstellung können hier nebeneinander bestehen. Ein Film als Zustand, der keine Kausalitäten herstellt. Die Kamera von Melanie Jilg schafft präzise Schwarz-Weiß-Bilder, die nicht überwältigen wollen, und doch nahe kommen. Eine kühle Ästhetik, die trotzdem in der Lage ist, zärtliche und poetische Momente zu schaffen." - Jurybegründung DOKKA